Selbstgemachtes Peeling im Glas mit Holzlöffel
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Peeling zum Selbermachen: Natürliche Pflege für weiche Haut

Ein Peeling zum Selbermachen ist eine der schönsten Arten, sich selbst etwas Gutes zu tun – und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Ganz ohne Mikroplastik oder künstliche Zusätze kannst du mit natürlichen Zutaten aus Küche oder Garten eine pflegende Mischung herstellen, die abgestorbene Hautzellen entfernt und deine Haut weich und frisch macht.

Zucker, Öl und Honig als Zutaten für Peeling

Warum natürliche Peelings besser sind

Viele gekaufte Peelings enthalten Mikroplastik oder synthetische Duftstoffe, die Haut und Umwelt belasten. Selbstgemachte Peelings bestehen dagegen aus wenigen, natürlichen Zutaten – meist Zucker, Salz oder Kaffee als Basis – kombiniert mit pflegendem Öl. Im Beitrag Asche zum Düngen habe ich bereits gezeigt, wie kraftvoll natürliche Rohstoffe sein können – das gilt auch für die Hautpflege.


Ein hochwertiges Bio-Kokosöl eignet sich perfekt als Basis für selbstgemachte Peelings.

Peeling zum Selbermachen: Grundrezept

Zutaten:

  • 3 EL Zucker oder Salz
  • 2 EL Kokosöl oder Olivenöl
  • optional: 1 TL Honig oder 1 TL gemahlener Kaffee

Zubereitung:

  1. Zucker (oder Salz) mit Öl in einer kleinen Schüssel vermengen.
  2. Nach Belieben Honig oder Kaffee hinzufügen.
  3. In ein sauberes Glas füllen und kühl lagern.

Beim Auftragen sanft in kreisenden Bewegungen einmassieren, kurz einwirken lassen und mit warmem Wasser abspülen.
Um dein selbstgemachtes Peeling aufzubewahren, eignet sich ein Glasbehälter mit Schraubverschluss.

Peeling-Varianten für unterschiedliche Hauttypen

  • Für trockene Haut: Feines Salz mit Mandelöl und Honig.
  • Für fettige Haut: Zucker mit Zitronensaft und etwas Olivenöl.
  • Für sensible Haut: Brauner Zucker mit Kokosöl und Hafermehl.
  • Für beanspruchte Hände: Kaffeepulver mit Kokosöl – wirkt belebend und entfernt Schmutzpartikel.
Frau trägt Peeling im Gesicht auf

Ein weiteres tolles Naturrezept findest du im Artikel Hustensaft mit Efeu, wo ebenfalls Hausmittel auf Pflanzenbasis vorgestellt werden.

Haltbarkeit und Aufbewahrung

Selbstgemachte Peelings sind frei von Konservierungsstoffen und sollten daher kühl gelagert und innerhalb von 2–3 Wochen aufgebraucht werden. Wenn du Honig oder Zitrone verwendest, besser im Kühlschrank aufbewahren. Achte darauf, dass kein Wasser ins Glas gelangt – so bleibt das Peeling hygienisch und frisch.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Die Haut ist unser größtes Organ – regelmäßiges, aber sanftes Peelen fördert die Durchblutung und die Zellerneuerung. Studien, wie die vom Journal of Medical and Scientific Research bestätigen, dass natürliche Peelings die Hautbarriere weniger reizen als synthetische Produkte.

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FAQ: Peeling zum Selbermachen

Wie macht man ein Peeling zum Selbermachen?

Zucker oder Salz mit Öl vermengen, nach Wunsch Honig oder ätherische Öle hinzufügen.

Wie lange ist ein Peeling haltbar?

Etwa 2–3 Wochen im Kühlschrank, luftdicht verschlossen.

Welches Öl eignet sich am besten?

Kokos-, Mandel- oder Olivenöl pflegen intensiv und duften angenehm.

Wie oft sollte man ein Peeling anwenden?

1–2 Mal pro Woche – bei empfindlicher Haut seltener.

Kann man Peelingreste im Abfluss entsorgen?

Ja, da sie aus natürlichen Stoffen bestehen, sind sie biologisch abbaubar.

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