Welche Kartoffeln für Pommes im Korb
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Welche Kartoffeln für Pommes: Die besten Sorten für knusprige Fritten

Pommes gehören zu den beliebtesten Beilagen überhaupt. Doch das Geheimnis für die perfekte Knusprigkeit steckt nicht nur in der Zubereitung, sondern schon viel früher: in der Wahl der richtigen Kartoffelsorte. Wer sich fragt, welche Kartoffeln für Pommes am besten geeignet sind, sollte die Unterschiede zwischen mehligkochenden, vorwiegend festkochenden und festkochenden Sorten genau kennen.

Warum die richtige Kartoffelsorte entscheidend ist

Kartoffeln unterscheiden sich nicht nur im Geschmack, sondern auch in ihrer Stärke- und Wasserzusammensetzung. Für Pommes brauchst du Knollen mit hohem Stärkegehalt und wenig Wasser. Das sorgt dafür, dass sie außen goldbraun und knusprig werden, während das Innere weich und fluffig bleibt.

Kartoffeln im Garten für Pommes anbauen

Die besten Kartoffelsorten für Pommes

Mehligkochende Kartoffeln sind die erste Wahl für Pommes. Sie enthalten besonders viel Stärke und wenig Wasser. Damit nehmen sie das Frittierfett optimal auf, ohne matschig zu werden.

Beliebte Sorten für Pommes sind:

  • Agria: Klassiker unter den Pommes-Kartoffeln, kräftig im Geschmack, ideal für dicke Fritten.
  • Bintje: Eine belgische Sorte, die seit Jahrzehnten in Pommesbuden verwendet wird.
  • Fontane: Besonders knusprig, sehr beliebt für hausgemachte Pommes.
  • Marabel: Mild im Geschmack, ergibt goldbraune Pommes mit weicher Mitte.

Welche Kartoffeln lieber nicht für Pommes verwenden?

Festkochende Sorten wie Nicola, Charlotte oder Annabelle sind zwar perfekt für Kartoffelsalat oder Bratkartoffeln, doch für Pommes enthalten sie zu wenig Stärke. Sie bleiben zäh und werden beim Frittieren nicht richtig knusprig.

Tipps für die perfekte Zubereitung

Die Wahl der Kartoffel ist der erste Schritt – doch auch die Zubereitung macht den Unterschied:

  • Schneide die Kartoffeln in gleichmäßige Stifte.
  • Wässere sie mindestens 30 Minuten in kaltem Wasser, damit überschüssige Stärke ausgespült wird.
  • Trockne die Stifte gründlich ab, bevor sie ins Öl kommen.
  • Frittiere sie zweimal: zuerst bei 140–150 °C, dann nach kurzer Pause bei 170–180 °C.
Pommes in der Fritteuse aus mehligkochenden Kartoffeln

Pommes aus dem Backofen oder der Heißluftfritteuse

Nicht jeder möchte in viel Öl frittieren. Mit der richtigen Sorte gelingen Pommes auch im Backofen oder der Heißluftfritteuse. Wichtig ist, dass du sie vorher gut trocknest und etwas Öl verwendest. Besonders die Sorte Agria ist dafür geeignet, weil sie auch bei trockener Hitze knusprig bleibt.

Kartoffeln aus eigenem Garten für Pommes

Wenn du im Garten selbst Kartoffeln anbaust, kannst du gezielt Sorten setzen, die sich für Pommes eignen. Besonders Agria und Fontane lassen sich gut im eigenen Beet kultivieren. Mit der richtigen Lagerung hast du bis in den Winter hinein eigene Pommes-Kartoffeln.
Mit organischem Dünger wie Vinasse kannst du das Wachstum fördern und die Ernte verbessern. Viele Hobbygärtner kombinieren Kartoffeln mit anderen Gemüsesorten wie Tomaten, die im Gewächshaus für Tomaten besonders gut gedeihen.

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FAQ: Welche Kartoffeln für Pommes?

Welche Kartoffeln eignen sich am besten für Pommes?

Mehligkochende Sorten wie Agria, Bintje, Fontane oder Marabel sind ideal.

Kann man festkochende Kartoffeln für Pommes nehmen?

Sie sind nicht optimal, da sie weniger Stärke enthalten und beim Frittieren nicht knusprig werden.

Welche Sorte ist die beste für Backofen-Pommes?

Agria, da sie auch bei trockener Hitze goldbraun wird.

Soll man Kartoffeln für Pommes wässern?

Ja, mindestens 30 Minuten, um überschüssige Stärke auszuschwemmen und gleichmäßige Bräunung zu erreichen.

Eignen sich selbst angebaute Kartoffeln für Pommes?

Ja, wenn du Sorten wie Agria oder Fontane anbaust. Diese kannst du als Pflanzkartoffeln kaufen.

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